VSB bringt Windpark Fischbach ans Netz

Presse  / Dresden / Fischbach (Alsfeld) / 06.09.2019

Auf dem Gebiet der Stadt Alsfeld (Hessen) sind zwei neue Anlagen des Types Vestas V126 ans Netz gegangen. Mit einer installierten Leistung von 6,9 Megawatt (MW) erzeugen die Windräder pro Jahr so viel grüne Energie wie rund 11.000 Menschen verbrauchen.

Zwei Prozent der hessischen Landesfläche sind für Windenergie vorgesehen. Der Windpark Fischbach trägt seinen Teil zur Energiewende bei und ist ein positives Signal für die Umwelt und die Region. Alle Fäden bei der Planung des Windparks führte Patrick Barth, Projektmanager bei der VSB Neue Energien Deutschland GmbH, zusammen: „Gemeinsam und mit der beispielhaften Unterstützung der Gemeinde Alsfeld, der Bürgerschaft und dem HessenForst haben wir das Windparkprojekt Fischbach transparent und zügig umgesetzt“.

Die Windenergieanlagen wurden auf forstwirtschaftlich genutzten Flächen im Eigentum des Landesbetriebes HessenForst errichtet. Als Ausgleich für den Flächenverbrauch der Windenergieanlagen und der benötigten Wege wurde ein bisher als Grünland genutztes Areal bei Grebenhain auf einer Fläche von ca. 1,8 ha in Laubwald umgewandelt. Zudem wurde bei Ruhlkirchen, ca. 4 km west-südwestlich des Vorhabens, im Fauna-Flora-Habitat-Gebiet „Wälder nördlich Ohmes“ ein Teil des Waldes stillgelegt. Das bedeutet, dass in Abstimmung mit dem Forstamt Romrod ein Waldstück aus der forstwirtschaftlichen Nutzung genommen und wieder der Natur überlassen wird.

Der Netzanschluss des neuen Windparks Fischbach verläuft über eine zwei Kilometer lange Kabeltrasse in den bestehenden Windpark Ruhlkirchen, den VSB Ende 2013 in Betrieb genommen hat. Von dort wird der Strom über die vorhandenen Leitungen in das Umspannwerk Alsfeld eingespeist. 

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