Referenzprojekt Spremberg

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Spremberg
Brandenburg, Deutschland

  • 9 Anlagen
  • Fuhrländer FL 2500
  • 22,50 MW Gesamtleistung
  • Inbetriebnahme 2009
  • Projektentwicklung, Betriebsführung

Die Natur profitiert

Im Jahr 2008 realisierte VSB den Windpark Spremberg in Brandenburg, unweit des Braunkohlekraftwerkes „Schwarze Pumpe“. Die Genehmigung für den Bau und Betrieb des Windparks wurde im März 2007 nach Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) erteilt.

Lösungen für einen anspruchsvollen Standort

Der Standort Spremberg stellt besondere Anforderungen an den Artenschutz. Mit dem Birkhuhn, dem Ziegenmelker und der Heidelerche sind drei streng geschützte Arten im Gebiet ansässig.

Dank intensiver Gespräche mit der Stadt als Flächeneigentümer, der unteren und oberen Naturschutzbehörde, dem Amt für Forstwirtschaft Peitz und der Stiftung Naturschutzfond Brandenburg konnten Lösungen für alle Fragen der Umweltplanung gefunden werden.

Kompensationsmaßnahmen

Auf städtischen Flächen wurden Artenschutzmaßnahmen für die Vogelarten Heidelerche und Ziegenmelker geschaffen. Erstaufforstungsflächen wurden bei der Planung der Windenergieanlagenstandorte ausgespart, um den Interessen des Forsts nachzukommen. In enger Abstimmung mit Naturschutzbehörden wurde zudem das 20 Hektar große Reuthener Moor renaturiert. Um den stark gefährdeten Lebensraum langfristig zu erhalten, wurden von Oktober bis Dezember 2009 wichtige Gräben wieder verfüllt. So kann sich der Wasserspiegel dauerhaft erhöhen.

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