Die Infrastruktur des Windparks wird errichtet
Aktuelles / Wipperdorf / 29.08.2016
Fundamentbau, Netz- und Verkehrsanbindung schreiten voran.
Inzwischen wurden mehrere Fundamente fertiggestellt – das heißt, die Schalung für den nun druckfesten Beton wurde demontiert und der verbliebene Rest der Baugrube wieder verfüllt bzw. die Fundamente profiliert. Hierzu wurde der zuvor abgetragene Mineralboden verwendet und mit Oberboden abgedeckt.
Weiterhin wurden die Arbeiten zum Anschluss des Parks an das Verkehrs- und Stromnetz weitergeführt: Damit die Kräne und Anlagenteile problemlos von den öffentlichen Verkehrswegen auf die Zuwegung des Windparks gelangen können, wurde die Anbindung an die Landesstraße 3080 asphaltiert.
Damit der vom Windpark produzierte Strom zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme auch zu den Verbrauchern gelangt, muss der Netzanschluss der Anlagen rechtzeitig sichergestellt werden. Hierzu wird ein bereits bestehendes Umspannwerk in Bleicherode genutzt, wo eine Übergabestation errichtet wird und der Strom ins Netz eingespeist wird. Die Verbindungen zwischen Umspannwerk und Park sowie zwischen den einzelnen Anlagen muss jedoch erst neu geschaffen werden. Hierzu wird ein etwa 6.200m langes Kabelsystem auf Mittelspannungsebene (20 kV) verlegt. Momentan werden die dafür nötigen Gräben ausgehoben; die Kabel sind bereits angeliefert und warten auf ihre Verlegung.

Die Baugrube wird mit dem zuvor ausgehobenen Mineralboden verfüllt

Vor der Verfüllung: Das Fundament ist betoniert und die Außenschalung demontiert

Mittelspannungskabel sind angeliefert und bereit zur Verlegung

Ein Teilstück der Kabeltrasse innerhalb des Windparks ist ausgehoben

Asphalt wird an der Anbindung zur L3080 eingebaut

Verdichtung des verfüllten Bodens rund um das Fundament

Die asphaltierte Anbindung von der Landesstraße aus gesehen
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