Der Winter hatte die Baustelle fest im Griff
Aktuelles / Trendelburg / 22.03.2018
Alle sieben Windräder stehen jetzt
Nun ist auch die letzte Anlage im Waldwindpark Trendelburg errichtet. In nur sieben Wochen konnten die Stahlsegmente auf die Betontürme gesetzt sowie die Maschinenhäuser und Rotorblätter montiert werden. Zwei Kräne haben dazu auf der Baustelle kräftig Tempo gemacht. Und auch das Wetter spielte mit. Ein windarmer Februar eröffnete ausreichend Zeitfenster für die Montage der Großkomponenten. Die Anlagen werden nun für die Inbetriebnahme vorbereitet. Im Anschluss daran beginnt der Rückbau der Ausbaumaßnahmen auf der Transportstrecke von der Autobahnabfahrt Warburg bis in den Windpark.
Auf das schöne Wetter gibt es jedoch kein Abonnement und so haben die langanhaltenden Niederschläge im Herbst letzten Jahres und der Dauerfrost im Februar den Zeitplan für den Bau des Umspannwerkes verschoben. Unter Hochdruck wird nun daran gearbeitet, die Infrastruktur und die technischen Anlagen dafür zu errichten. Das Umspannwerk ist Teil eines elektrischen Versorgungsnetzes. Es hat die Aufgabe, den Strom aller Windenergieanlagen des Windparks zusammenzuführen und umzuspannen auf die nächsthöhere Spannungsebene. Die von den Windenergieanlagen erzeugte Energie gelangt dabei über ein erdverlegtes Kabelsystem mit einer Mittelspannung von 20 kV zum Umspannwerk. Im Umspannwerk wird diese auf die Übertragungsspannung der Hochspannungsfreileitung (110 kV) umgewandelt. Von dort aus wird die erzeugte Windenergie bis zum Endverbraucher weiterverteilt.
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