Der Windpark wächst in die Höhe
Aktuelles / Homberg / 11.12.2017
Die Turmsegmente werden montiert, schon bald folgen die eigentlichen Turbinen
Nachdem die Fundamente errichtet und die Baugruben verfüllt sind, geht es nun in die Höhe: Zur Zeit werden im Windpark Homberg die Türme der Windenergieanlagen errichtet. Dabei werden jeweils fünf Turmsegmente aus Stahl übereinander gesetzt und fixiert. Später werden hierauf die Maschinenhäuser und schließlich die Rotorblätter montiert. Die meisten Komponenten der Windenergieanlagen sind inzwischen auf der Baustelle eingetroffen, sodass nach längerer Vorbereitungszeit die Montage nun schnell voranschreitet.
Gleichzeitig ist die Verlegung der Kabeltrasse vom Windpark zum Umspannwerk Lingelbach größtenteils abgeschlossen - die schwierigen Bodenverhältnisse stellten dabei eine große Herausforderung dar, da streckenweise durch Basaltgestein gebohrt werden musste. Parallel werden bereits Kompensationsmaßnahmen für den Eingriff durch den Windpark umgesetzt. So wurden für die Ersatzaufforstungen in der Region zuletzt Wildschutzzäune aufgestellt, welche sicherstellen, dass der neu angelegte Wald auch im geplanten Umfang nachwächst.

Mit einem Radlader wird die Baugrube rund um ein WEA-Fundament verfüllt

Dieses Fundament ist fertiggestellt - im Hintergrund der zugbereite Baukran für die WEA-Errichtung

Die Nabe wird an das Maschinenhaus gesetzt hält später die Rotorblätter

Eines von fünf Turmsegmenten liegt zur Montage bereit

Turmsegment und Maschinenhaus sind angeliefert

Einige der über 60 m langen Rotorblätter sind bereits per Schwertransport zur Baustelle geliefert worden

Montage: Sind die Komponenten angeliefert und stimmt das Wetter, so benötigt ein Kran nur wenige Tage für die Errichtung der Anlage

Netzanschluss: Etwa 7 km Kabeltrasse müssen für die interne und externe Verkabelung verlegt werden

Kompensationsmaßnahmen: Zum Schutz der Neuanpflanzungen entsteht ein Wildzaun
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